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Michael Saitner, geschäftsführender Vorstand des PARITÄTISCHEN SH, zur Debatte um den Offenen Ganztag:

„Dass Familien ab 2026 einen Anspruch auf Ganztagsbetreuung in Grundschulen haben werden, ist uns allen seit vier Jahren bekannt. Der Fachkräftemangel ist keine Überraschung, überraschend hingegen ist die Vogel-Strauß-Politik der Landesregierung. Der Offene Ganztag ist eine wichtige Stellschraube für Bildungsgerechtigkeit. Hier könnte man endlich nachhaltig und klug für bessere Startchancen sorgen, indem alle Kinder, unabhängig von ihren sozialökonomischen Verhältnissen, von vielfältigen pädagogischen Angeboten profitieren und sich individuell entwickeln können. Chancengerechtigkeit sollte Pflicht- und nicht Wahlfach sein!“