Gewaltschutzkonzept – ein Teil institutioneller Prävention
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Beschreibung
Mit Verabschiedung des Landesrahmenvertrages sind Konzepte zur Gewaltprävention vorzuhalten.
Einrichtungen der Behindertenhilfe haben meist bereits Verfahren für den Umgang mit grenzüberschreitendem Verhalten und sexualisierter Gewalt entwickelt. Doch um den Bedarfen und Bedürfnissen von Menschen mit Behinderungen nach Zuwendung, Liebe, Partnerschaft und Sexualität gerecht zu werden, greift dieser Ansatz zu kurz. Um diese Lücke zu schließen, bedarf es einer institutionellen Vereinbarung über den generellen Umgang mit Sexualität in der Einrichtung.
Ein Konzept, das sexuelle Bildung als Fundament verankert, trägt maßgeblich zur Prävention von sexueller Gewalt bei. So wurde auch in den Handlungsleitlinien der AG 33 des Landespräventionsrats Schleswig-Holstein sexuelle Selbstbestimmung und Schutz vor sexualisierter Gewalt gleichermaßen gefordert. Sexuelle Selbstbestimmung ist zudem seit 2006 in der UN-Behindertenrechtskonvention als Menschenrecht verankert.
Die Fortbildung setzt erste Impulse für die Entwicklung eines Konzeptes, das die Förderung sexueller Selbstbestimmung und den Schutz vor sexualisierter Gewalt berücksichtigt.
Der präventive Ansatz wird ergänzt im weiterführenden Angebot durch die Veranstaltung „Arbeit mit sog. Tätern und Menschen mit sexuell grenzverletzendem Verhalten“. Dazu ist eine gesonderte Anmeldung notwendig.
Bitte melden Sie sich bis zum 01. September 2020 an.
Zeitraum & Termine
Ort & Kontakt
Der PARITÄTISCHE Schleswig-Holstein
Zum Brook 4
24143 Kiel
Ansprechperson:
Lisa Krater
Telefon:
0431 560273
E-Mail schreiben
Veranstalter
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Der PARITÄTISCHE Schleswig-Holstein
Beitrag & Kosten
320,00 €/Person Mitglieder
360,00 €/Person Nicht-Mitglieder
Inkl. Mittagsimbiss und Seminargetränke
Referent*innen
Sabine Alban
Diplom Sozialpädagogin; profamilia, Referentin für sexuelle Bildung
Carola Neu
Diplom-Sozialpädagogin, profamilia, Fachstelle Gewalt & Frauenberatung Itzehoe
Anmeldung
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