Vielfalt respektieren, Ausgrenzung widerstehen
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Beschreibung
Inklusion ist in aller Munde. Häufig wird darunter die gemeinsame Bildung und Erziehung von Kindern mit und ohne Beeinträchtigungen verstanden. Inklusive Pädagogik legt ein erweitertes Verständnis von Inklusion zu Grunde: Ziel und Strategie ist nach Maria Kron die Respektierung von individuellen Unterschieden bei gleicher Anerkennung aller Kinder. Inklusion bedeutet also, Beteiligungsbarrieren abzubauen und alle Formen von Ausgrenzungen zu reduzieren. Die Fachstelle „Kinderwelten für Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung“ hat einen Ansatz entwickelt, der Diversitätsbewusstsein und Diskriminierungskritik als Grundlagen fachlichen Handelns zusammenführt.
Wie inklusive Pädagogik ganz praktisch in der Kita umgesetzt und gelebt werden kann, wollen wir nach einer theoretischen Einführung anhand der vier Handlungsfelder erarbeiten. Hierbei gibt es Raum für Austausch und Diskussion von Praxisbeispielen aus Ihrer Kita.
Inhalte
- Einführung - von der Exklusion zur Inklusion
- Ansatz und Zielsetzung Vorurteilsbewusster Bildung und Erziehung
- Vier Handlungsfelder vorurteilsbewusster Praxis: Lernumgebung, Zusammenarbeit mit Eltern, Interaktion mit Kindern, Zusammenarbeit im Team
- Transfer in die eigene Praxis
Zeitraum & Termine
Zielgruppe
Fachkräfte in Kitas
Ort & Kontakt
Der Kinderschutzbund Landesverband Schleswig-Holstein e.V.
Sophienblatt 85
24114 Kiel
Ansprechperson:
Finja Clausen
Telefon:
0431 66667917
E-Mail schreiben
Veranstalter
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Der Kinderschutzbund Landesverband Schleswig-Holstein e.V.
Beitrag & Kosten
115,- / 105,-* Euro
*Mitarbeiter*innen aus Einrichtungen des Kinderschutzbundes
Referent*innen
Nicole Götze
Kindheits- und Sozialwissenschaftlerin M.A., Pädagogische Fachberaterin, Pädagogische Leitung Fachdienst Ev. Kindertagesstätten des Kirchenkreises Lübeck-Lauenburg
Anmeldung
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