Mehr Handlungssicherheit im Umgang mit belasteteten Kindern
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Beschreibung
traumasensibles Verstehen und Handeln
Kinder und Jugendliche reagieren vielfältig auf hochbelastende Ereignisse. Manche leiden unter psychischen Symptomen und entwickeln Bewältigungsstrategien, die sich in besonders herausforderndem oder besonders unauffälligem Verhalten zeigen. Ist das Gefühl der inneren Sicherheit bei Kindern nachhaltig gestört, führt dies nicht nur zu Leidensdruck, es beeinträchtigt auch die Bewältigung entwicklungspsychologischer Aufgaben sowie die schulische und soziale Entwicklung.
Pädagogische Einrichtungen als sichere Orte können wesentlich zur Stabilisierung hochbelasteter Kinder beitragen. Ein traumapädagogischer Ansatz verankert die Perspektive des guten Grundes für das kindliche Verhalten und zeigt Fachkräften angemessene Handlungsmöglichkeiten auf und schafft mehr Sicherheit im Umgang mit belasteten Kindern.
Inhalte
• Grundlagen zu Traumata, neurobiologische Grundlagen
• Schutz- und Stabilisierungsmaßnahmen
• Grenzen von traumapädagogischem Arbeiten und Selbstfürsorge
• eigenes Handeln und eigene Haltung reflektieren an Fallbeispielen aus der Praxis
Zeitraum & Termine
Zielgruppe
Die Fortbildung richtet sich an Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe sowie Fachkräfte in Schulen.
Ort & Kontakt
Der Kinderschutzbund Landesverband Schleswig-Holstein e.V.
Sophienblatt 85
24114 Kiel
Ansprechperson:
Finja Clausen
Telefon:
0431 66667917
E-Mail schreiben
Veranstalter
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Der Kinderschutzbund Landesverband Schleswig-Holstein e.V.
Beitrag & Kosten
270,00 €
Referent*innen
Helga Göllert,
Dipl.-Sozialpädagogin, Systematische Famileintherapeutin (DGSF), Systematische Kinder- und Jugendtherapeutin (SG), Kinderschutz-Zentrum Kiel
Anmeldung
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