Kinderschutz in der Grundschule
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Beschreibung
(mehr) Handlungssicherheit bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung
Schulen spielen neben Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe eine sehr wichtige Rolle bei der Umsetzung des Schutzauftrages bei Anzeichen einer Kindeswohlgefährdung. Bei Anzeichen von Gewalt oder Vernachlässigung von Kindern ist es Aufgabe von Lehrkräften, entsprechend tätig zu werden. Hierbei geht es insbesondere um die Einschätzung einer möglichen Gefährdung und das aufsuchende Gespräch mit den Eltern und dem betroffenen Kind.
Zur Unterstützung in diesem Prozess ist im Bundeskinderschutzgesetz der Anspruch auf Fachberatung für Lehrkräfte durch eine „insoweit erfahrene Fachkraft“ gemäß § 8b SGB VIII formuliert.
Die Fortbildung vermittelt praxisorientiert Grundlagen zum Thema Kindeswohlgefährdung und Verfahrensabläufe im Verdachtsfall, um die Handlungsfähigkeit und -sicherheit in Schulen zu befördern.
Inhalte
• Anzeichen und Formen von psychischer, physischer und sexueller Gewalt
• Verfahrensablauf bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung
• Gefährdungseinschätzung und Fachberatung durch eine insoweit erfahrene Fachkraft
• Gesprächsführung mit Eltern und Kindern
• Einbeziehung des Jugendamtes
Zeitraum & Termine
Zielgruppe
Die Fortbildung richtet sich an Fachkräfte in Grundschulen.
Ort & Kontakt
Kinderschutz-Zentrum Lübeck
An der Untertrave 78
23552 Lübeck
Ansprechperson:
Finja Clausen
Telefon:
0431 66667917
E-Mail schreiben
Veranstalter
-
Deutscher Kinderschutzbund - Landesverband Schleswig-Holstein e.V.
Beitrag & Kosten
135,00 €
Referent*innen
Mathias Pliesch,
Dipl.-Heilpädagoge, Systemischer Therapeut, Kinderschutz-Zentrum Lübeck
Anmeldung
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